Kooperationsveranstaltung von Zentrum polis, Theater der Unterdrückten Wien und Albert Schweitzer Haus – Forum der Zivilgesellschaft

Termin: Di, 3. Mai 2022, 19:00 und Mi 4. Mai 2022, 19:00
Ort: Albert-Schweitzer-Haus, Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien

polis verlost für die Vorstellungen am 3. und 4. Mai Gratisplätze für je eine Schulklasse.

Wir gratulieren der 4. Klasse der MS Jedlesee (3. Mai) und dem 2. Jahrgang der BHAK/BHAS Feldbach (4. Mai) zu dem Gewinn der verlosten Plätze in der Vorstellung!

Das Stück ‚Prekär geht nicht mehr‘ ist ein edukatives und politisches Mitmachtheater für Schulklassen und junge Menschen vor der Entscheidung ihres weiteren Bildungs- oder Berufsweges. Geeignet für SchülerInnen ab der 9. Schulstufe. Anschließend an die Aufführung sind die ZuschauerInnen eingeladen, mitzudiskutieren und aktiv Rollen einzunehmen.

Zentrale Inhalte der Veranstaltung sind:

✓ Auseinandersetzung mit Berufsgruppen

✓ Handlungsstrategien in Konfliktsituationen

✓ Konfrontation mit Schwierigkeiten in der Arbeitswelt und prekären Lebenssituationen

✓ Gemeinsames Nachdenken über berufliche Zukunft und (psychische) Gesundheit

✓ Erarbeiten von Prinzipien einer solidarischen Gesellschaft

✓ Üben sozialer Kompetenzen und kritischen Denkens auf Deutsch und Englisch

Prekär geht nicht mehr! Ein Theaterstück rund ums Thema Arbeit und (psychische) Gesundheit. Änderungen in der Arbeitswelt sind überfällig! Egal ob es um Lohn- oder Pensionsschere, Stress, Burnout, schwere Arbeitsbedingungen oder finanzielle Unsicherheit geht. Menschen aus verschiedenen prekären Berufen und Lebenslagen fragen dich in diesem partizipativen Theaterstück: Wie sieht ein gutes und gesundes (Arbeits-)leben für dich aus? Was können wir gemeinsam für eine solidarischere Gesellschaft tun? Was muss sich politisch ändern?

SchülerInnen lernen mittels konkreter Kurzszenen soziale Kompetenzen und kritisches Denken im Themenbereich prekäre Arbeit und psychische Gesundheit. Es geht um niedrigschwellige Beschäftigung mit ihrer Zukunft als einem politischen und nicht nur individuellen Problem. So wird Problemanalyse gefördert. Außerdem finden die Aufführungen mehrsprachig statt, sodass nebenbei auch sprachliche Kompetenzen erworben werden.

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